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Um zu Wissen, wann man ein Kind vernachlässigt, muss erst einmal geklärt werden, was Vernachlässigung überhaupt ist.

Wie würden Sie Vernachlässigung definieren?

Das Wörterbuch tut dies auf die folgende Art und Weise:

Vernachlässigung ist die mangelhafte Umsorgung, die Nicht-Betreuung und das Vergessen, auch das Vorenthalten von Hilfe für einen anderen Menschen. Häufig davon betroffen sind Kranke, Behinderte (besonders geistig Behinderte), Babys, Kinder, Arme, Alte, einsame Menschen, Hilflose und Leute in Heimen oder Krankenhäusern. ( Quelle: www.wikipedia.de)

Wie schon an dieser Definition zu erkennen ist, ist die Vernachlässigung das Vergessenhaben, oder das Vergessenwollen von hilfsbedürftigen Personen. Auch Kinder zählen zu diesen Hilfsbedürftigen, denn sie brauchen die ungeteilte Aufmeksamkeit einer Bezugsperson.

Laut einer Studie reden Eltern mit ihren Kindern kaum mehr als 10 Minuten am Tag über das, was ihnen über den Tag verteilt widerfahren ist. Somit taucht wieder ein Problem auf, nämlich das, dass Kinder ihre Probleme bei niemandem aussprechen können, und sich auch nicht mehr trauen dies zu tun, weil sie das Gefühl haben, ihnen würde sowie so keiner zu hören.

Somit werden die Kinder immer in sich gekehrter und so kommt es auch zur ungewollten Vernachlässigung, da die Eltern nicht über die Probleme ihres Kindes informiert sind, und ihnen so nicht helfen können.

Wenn man ehrlich ist kann aber doch wohl jeder am Tag 1 Stunde "opfern" um mit seinem Kind über seine Probleme zu reden.

Fazit: Reden Sie mit Ihrem Kind!

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